Freitag, 30. Oktober 2015

Abschied vom Oktober

Servus, ihr lieben neuen und treuen LeserInnen!
 º° ✿♥ ♫° º° ✿♥ ♫° 


Der vorletzte Monat des Jahres steht auf der Schwelle! Zur Abrundung des Monats Oktober möchte
ich euch heute noch vier herbstliche Outfits zeigen, die  meiner Meinung nach ebenfalls zum Taupe-
Mauve-Thema von Ines Meyrose passen - und zwei davon werde ich (wie schon den Poncho vom letzten
Mal) dann auch gleich bei Ines' Novemberthema Think big (maximales Volumen in der Kleidung) verlinken.

Beim ersten trage ich übrigens die Hose vom letzten Post, diesmal mit etwas gekrempelten Hosenbeinen
und mit den dort erwähnten 7-cm-Absatz-Stiefletten. Sie sind aus Rauhleder und durchaus angenehm zu
 tragen - nur eben nicht, wenn man viele Kilometer gehen muss. Dazu eine kombinationsfreudige und auch
gut zu "think-big" passende Longjacke, die es bereits ein paar Jährchen in meinem Schrank gibt und Shirt
und Schal, deren Farbe ich jetzt kurzerhand als Mauve bezeichne ;o)) Dazu bekommt ihr weitere Teile
unseres wild wuchernden herbstlichen Gartens zu sehen.




Während ich mich bei dem oberen Outfit an die etwas gedeckteren Mauve-Töne gehalten habe, wirkt
das untere schon weniger zurückhaltend, was vor allem dem Jäckchen zu verdanken ist (denn das Top
ist dasselbe wie oben). Aber ich finde, das ist völlig in Ordnung - ich halte es da einfach wie der Herbst:
Der kann ja auch mal grau und bedeckt sein und dann wieder bunt und strahlend... Und außerdem lasse
ich hier ja auch wieder Taupe mitmischen!




Das Tuch ist übrigens "die Fledermaus" von HIER. Aus irgendwelchen Gründen wirkt es hier eher 
grau-lila und dort taupe oder beige ... Ich nehme an, es ist aus feinsten Chamäleonlederfäden gewebt... ;o))


Die Jacke im folgenden Outfit habe ich vor ein paar Jahren mal im Sale beim Kaffeeröster erstanden,
weil ich die Farbe Herbsttyp-kombifreudig und den Schnitt bequem fand; außerdem ist sie aus Baum-
wolle mit leichtem Stretchanteil, das mag ich. Zuletzt trug ich sie aber vor allem zu Hause zum warm
Einmummeln. Mittlerweile ist der ponchoartige Stil auf ein Neues modern geworden und deshalb darf
die Jacke auch wieder mit mir ins Büro. Hier kombiniere ich sie mit einem auch schon recht bejahrten
Baumwoll-Stufenrock in taupe-grün-braun-Tönen, den neuen Taupe-Stiefeletten vom letzten Post, einem
Top in Taupe und einem cremefarbigen BW-Spitzen-Blüschen. In der Kette wiederholen sich sämtliche
Creme-Grün-Braun-Töne. Die Tasche ist die bereits bekannte "Regentasche" aus wasserfester Plaste
in hellem Taupe.





Kater Maxwell sonnt sich entweder unter Apfelbaum oder versteckt sich auf der Wolldecke vor dem Oktober-Regen
Die Holz-Vase war ein Geschenk meiner Freundin Maria, in der Hochriegl-Kiste hatte mein Vater einst sein Werkzeug
 untergebracht. Jetzt ist sie Teil der Deko.


Und nun - nach einem kurzen Blick auf die im heurigen Herbst sehr holzig gehaltene Deko in
unserem Wohnzimmer - das für heute letzte Outfit. Den Rock kennt ihr von HIER - diesmal 
trage ich ihn (wie auf den Fotos mit dem Oldtimer) ohne Kleid darüber und kombiniert mit einem
schwarzen Langarmshirt, schwarzer blickdichter Strumpfhose, schwarzem Bindegürtel, der Kette
von HIER, den Stiefletten von HIER und einem Spitzenblüschen, das dem Muster und der Farb-
gebung des Rocks relativ nahe kommt, aber von einem anderen Erzeuger stammt. So gekleidet
ging ich neulich mit Herrn Rostrose ins Kino, um mir mit ihm Der Marsianer anzusehen, eine
Geschichte, für die ich euch HIER schon eine Buchempfehlung gegeben habe und die uns auch
als Film gut gefiel.






Mit diesem Post bin ich wie gesagt bei Ines' Modejahr 2015, außerdem bei Tinas Freitags-Outfit und
Sunnys Um Kopf und Kragen dabei. Die Lachfalte wird hier ebenfalls gerettet. Und mit den Katzen-
Apfel-Herbstfärbungs-Fotos bei Juttas Natur-Donnerstag und Gabrieles Streifzug am Mittwoch. Und
nun bedanke ich mich noch herzlich bei euch für eure zahlreichen lieben Kommentare zu meinem
vorigen Posting über das lustige Treffen mit Beate und ihrem Mann und wünsche euch einen
wunderschönen Start in den November!


Alles Liebe, eure Traude!
 º° ° º° ° 
۩๑๑۩๑๑۩๑๑۩๑๑۩๑๑۩๑๑۩๑๑۩๑๑۩๑๑۩๑๑۩๑๑۩๑๑۩


PS:
Nachschub für meine Rezeptseite gibt es ebenfalls wieder - und zwar diesen hier: Rehragout mit
Äpfeln, Birnen und Nüssen! Wild gehört ja zu den gesündesten Fleischsorten, daher greifen wir da
im Herbst gern zu. (Wer möchte, kann aber auch Rindfleisch verwenden.) Die Sauce besteht nur aus
püriertem Gemüse und etwas Obst, da ist also weder Rahm noch Mehl drin - damit fällt diese
Köstlichkeit auch unter kalorienarm.

 º° ° º° ° 


PPS für alle, die am "Abnehm-Thema" interessiert sind: Auch dafür habe ich ein eigenes Posting erstellt,
das heute erschienen ist > KLICK 

(Sollte einer der Links nicht funktionieren, habe ich es noch nicht geschafft, sie zu setzen. 
In diesem Fall bitte in meiner Seitenleiste im Archiv unter Oktober 2015 suchen.





"Nebenposting" - wie ich 10 kg abgenommen habe

Servus, ihr Lieben!
✿ܓܓ✿ܓ✿ܓ✿ ♥♥♥♥ ܓܓ✿ܓ✿ܓ

 
Achtung - dies ist nur ein NEBENPOSTING!
Das heutige Hauptposting erscheint in wenigen Minuten - und zwar > HIER.
Dies ist ein "Ableger" davon, für alle, die am darin erwähnten "Abnehm-Thema"
interessiert sind! :o)



Gleich mal vorweg: Ich glaube nicht, dass mehr oder weniger Gewicht einen Menschen zwangsläufig 
attraktiver macht. Aber ich selbst fühle mich wohler, wenn ich etwas leichter bin. Ich muss wegen meiner  
Beine ohnehin darauf aufpassen, dass das Gewicht nicht zu sehr klettert. Wenn jemand gerne abnehmen
 möchte oder es aus gesundheitlichen Gründen sollte, ist es auf jeden Fall gut, eine Ahnung zu haben, 
wie das funktionieren kann - deshalb habe ich das hier thematisiert.]  



Links im roten Rock: NACHHER (also im September 2015), rechts im taupefarbigen Rock: VORHER (also im Dezember 2014)


Die obere Collage habe ich nicht wegen der darin gezeigten Outfits gepostet, sondern weil ich letztens
 ja erwähnte, dass ich im Winter 2014/15 um 10 Kilo schwerer war als jetzt.  (Allerdings wiege ich nicht 
weniger als im Frühjahr 2014! Ich habe also im Verlauf des 2014er-Jahres 10 Kilo zugenommen - und im 
Verlauf des 2015er-Jahres diese 10 Kilo wieder "verloren"...)


Ich glaube, auf den Fotos kann man den Unterschied recht gut erkennen. Das Foto mit dem Leinenrock 
und dem Seidenshirt in Taupe stammt vom 16. Dezember 2014. Da war ich eben erst fröhlich und "gut 
genährt" von unserem traumhaften Kuba-Urlaub zurückgekehrt. (Nicht dass ich dort wild gevöllert oder 
extrem viel getrunken hätte, aber so eine Piña Colada hat ja doch gewaltig viele Kalorien... Und Mochitos 
schmecken ja auch gut ;o)) Man übersieht oft, dass die Kalorien in Getränken und anderen Kleinigkeiten
stecken...) 

Ich fühlte mich zu dem Zeitpunkt keineswegs unwohl mit meinem "Mehr-Gewicht"; um ehrlich zu sein, 
hatte ich es gar nicht so sehr mitbekommen, glaubte an 3, 4 zugenommene Kilos... Meine "Hauptsünde" 
daheim bestand aus Kartoffelchips mit Rosmaringeschmack. Auch keine "Unmengen", aber es summierte 
sich wohl. Und dann kam auch noch Weihnachten mit all den köstlichen Kekserln ... ;o)) 

Als ich mich nach dem winterlichen Fehlversuch, in meine Skihose zu schlüpfen, auf die Waage
stellte, war ich dann doch recht schockiert. Aber jetzt passe ich in diese Hose wieder rein :o)


Das "Vergleichsbild" mit dem roten Rock stammt vom September 2015. Da sehe ich zugegebenermaßen 
etwas "abgestrudelt" aus, denn erstens entstand die Aufnahme nach dem Büro und zweitens war das mehr 
oder weniger der Höhepunkt der "Es nagt etwas am Holz"-Phase > KLICK. Aber wie ihr an den  Bildern 
im heutigen Hauptposting seht, habe ich mich inzwischen ja wieder erholt und wiege immer noch um
10 kg weniger als Ende 2014 ... 



Diese beiden hier denken über ihr Gewicht niemals nach - im Gegenteil, derzeit fressen sie "wie die Kühe" ;o))


Nachdem einige von euch wissen wollten, wie ich das gemacht habe: Ich habe über mich nachgedacht 
und mich gefragt, wo meine "Ernährungssünden" liegen. Und dann habe ich darüber nachgedacht, 
was ich schaffen kann und was ich sicherlich nicht auf Dauer durchziehe. Das ist meiner Meinung 
nach der wichtigste Teil: Sich selber und seine Stärken / Schwächen zu kennen! Erst danach kann 
man brauchbare Strategien entwickeln.

Als ich mir darüber klar geworden war, verordnete ich mir tägliche KLEINE Sport-Einheiten und 
strich Alkohol, Haselnusskaffee (ein aromatisiertes und vorgezuckertes Instantkaffeegetränk, das ich 
im Büro gern getrunken hatte) und Chips komplett von meinem "Speiseplan". 
Das war alles! 
Denn Gerichte mit viel Schokolade oder Schlagobers (Sahne), fette Pizzas oder große Portionen etc. 
habe ich sowieso schon vorher nicht gegessen ... 

 Zum Thema "kleine Sporteinheiten": Ich walke ja recht gern. Aber gerade im Winter muss ich mich 
dazu oft seeeehr überwinden. Zum täglichen Walken war ich zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht 
bereit. Deshalb musste ich etwas Anderes für mich finden. Und ich fand etwas Anderes:

Ich fing an mit gerade mal 20 Minuten Bauchmuskeltraining oder Rückengymnastik oder Bauchtanzen. 
20 Minuten sind lächerlich kurz, nur unwesentlich länger als eine Viertelstunde. Sie fallen also in der 
Tagesplanung kaum auf. Aber sie bewirken dennoch einiges beim Körpergefühl und bei der Selbstdisziplin. 
Als der Frühling kam, hatte ich mich schon an die täglichen Übungen gewöhnt und stieg um auf 
täglich mindestens 30 Minuten walken oder Rad fahren (draußen bzw. auf dem Hometrainer). Bei 
einer halbe Stunde Walking verbrauchte ich laut meiner Handy-App immerhin rund 500 Kalorien,
das hat mich richtig motiviert, auch mal größere Runden zu drehen. Radeln verbraucht nicht ganz so 
viel, ist aber zur Abwechslung auch nicht schlecht. 


Nochmal im roten Rock in der "Es-nagt-was am-Holz-Phase) In dieser Phase wollte ich die Collagen ursprünglich auch 
posten,deshalb kommt darin noch das Päckchen mit meinem Kettengewinn vor. Dann schaffte ich es jedoch nicht, das 
Posting sinnvoll unterzubringen und ließ es weg, weil mir die Fotos von mir eh nicht sehr gefielen. Und jetzt bekommt 
ihr sie eben DOCH zu sehen ;o))

Und gegen den Salzguster habe ich ein wirklich tolles Mittel gefunden! Das ist für mich überhaupt der allertollste 
Durchhalte-Tipp! Statt ein halbes Sackerl (= Tüte) Chips zu naschen, mache ich mir jetzt ein Röllchen aus einem Blatt 
Wurst oder Schinken, einem Blatt Käse und einem Gurkerl. Das hat vielleicht nicht viel weniger Kalorien als die Chips, 
aber es besteht nur aus Eiweiß. Und das kann der Körper abends besser verarbeiten. (Sorry, aber eine Karotte oder Gurke 
kann diesen Guster einfach nicht befriedigen, da muss schon etwas "Deftiges & Ungesundes" her ;o)) Nach einem solchen 
Röllchen habe ich genug genascht, mehr brauche ich nicht. Das war alles - sonst habe ich nichts getan, und die Kilos sind
gepurzelt. Ich mußte mich also nicht kasteien, nur ein bisserl disziplinierter als 2014 sein. Wenn ich mich mit Freunden 
treffe, esse ich übrigens ohne Einsschränkungen und es gilt auch das "Alkoholverbot" nicht. So kann sich das Ganze dann 
auch nicht auf die Lebensfreude auswirken!  :o))


Dasselbe Kleid, links mit 10 kg mehr auf den Rippen...

In diesem Sinne: Viel Spaß und viel Erfolg beim Abnehmen für alle, die es auch versuchen wollen. 
Es hat wirklich nicht wehgetan!

Herzlichst, eure Traude
✿ܓܓ✿ܓ✿ܓ✿ ♥♥♥♥ ܓܓ✿ܓ✿ܓ


Herbstrezept: Rehragout mit Äpfeln, Birnen und Nüssen

Servus, ihr Lieben!
✿ܓܓ✿ܓ✿ܓ✿ ♥♥♥♥ ܓܓ✿ܓ✿ܓ


Achtung - das heutige Hauptposting erscheint in wenigen Minuten - und zwar > HIER. Dies ist
nur ein "Ableger" davon, für alle, die gern das darin erwähnte Rezept haben wollen! :o)

Wild gehört ja zu den ganz besonders gesunden Fleischsorten, daher
greifen wir da im Herbst gern zu. (Wer möchte, kann aber auch Rindfleisch verwenden.) Die Sauce
besteht nur aus püriertem Gemüse und etwas Obst, da ist also weder Rahm noch Mehl drin - damit
fällt diese Köstlichkeit auch unter kalorienarm.




 Rehragout mit Äpfeln, Birnen und Nüssen

 (für 4 Personen)

 500 g Rehfleisch (Schulter)
1 Bund Wurzelwerk (Karotten, gelbe Rübe, Selleriewurzel etc.)
1 Zwiebel
1 Tasse gewürfelte Äpfel und/oder Birnen
1 Spritzer Zitronensaft
1 Handvoll Schinkenspeckwürfel (klein geschnitten)
1 Tasse grob gehackte Walnüsse (oder andere Nüsse)
4 cl Rotwein
500 ml Rind- oder Gemüsesuppe
1 TL Wacholderbeeren
1 TL Pfefferkörner
1 TL Pimentkörner (oder Pulver)
1 Stück Lorbeerblatt
1 Stück Thymianzweige (oder getrocknet)
Ev. 1 TL Natron
Salz
Pfeffer
Öl
Preiselbeeren, Apfelscheiben, Walnusshälften, 
Thymianzweige zum Garnieren




Das Rehfleisch von Sehnen befreien und in mundgerechte Würfel schneiden, salzen, pfeffern, ev. mit 
Natron bestreuen (macht das Fleisch zarter) und kurz ziehen lassen. Das Wurzelwerk und die Zwiebel 
grobwürfelig schneiden und gemeinsam mit den Speckwürfeln in etwas heißem Fett kräftig anbraten. 
Rehfleisch dazugeben und ebenfalls anbraten. Mit Rotwein ablöschen und die Flüssigkeit etwas 
einkochen lassen. Die gewürfelte Äpfel und/oder Birnen zugeben, einen Teil der Suppe zugießen (das 
Fleisch soll nur knapp bedeckt sein) und die Gewürze zugeben. (Wir haben die Gewürze in ein großes 
Tee-Ei gegeben, so sind die Körner und Lorbeerblätter anschließend leichter zu entfernen.) Dann das 
Fleisch weich dünsten. Wir haben das im Druckkochtopf für ca. 15 Minuten getan; in einem 
normalen Kochtopf braucht das Fleisch je nach Qualität eine bis anderthalb Stunden.

Am Ende der Kochzeit das Fleisch mit einem Schaumlöffel herausheben und die Sauce mit dem 
Stabmixer oder in der Küchenmaschine pürieren. Je nach gewünschter Konsistenz noch Suppe oder 
Wasser beifügen. Die Nüsse und das Fleisch zur Soße geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und 
alles nochmals gut erwärmen.

Zusammen mit den Apfelscheiben und Preiselbeeren auf möglichst vorgewärmten Tellern anrichten.
Dazu  passen z.B. Kartoffelkroketten, Kartoffelknödel, Semmelknödel oder Spätzle.
 

 Guten Appetit!

Montag, 26. Oktober 2015

Und NOCH ein deutsch-österreichisches Bloggertreffen ...

... diesmal in Wien!

Servus, ihr Lieben!
 º° ° º° ° 


Wer Beates Blog kennt, weiß auch, dass sie zusammen mit ihrem Mann (und neuerdings auch ihrer 
Katze Lisbeth) in einem alten Bahnwärterhäuschen im Osten Deutschlands lebt - genauer gesagt in 
der Sächsischen Schweiz, inmitten eines Naturparadieses. Und Natürlichkeit, Bodenständigkeit, 
Echtheit, Nachhaltigkeit sind - neben Spaß an Mode und einem ganz und gar persönlichen Stilgefühl 
- auch die Eigenschaften und Werte, die in Beates Leben besonders wichtig sind.





Doch selbst die natürlichsten Pflanzen zieht es zuweilen in die große Stadt, und diesmal wollten 
Beate und ihr Mann nicht die Stadtluft von Berlin, Dresden oder Leipzig schnuppern, sondern die 
mit Kaffeehausdüften, Fiakerpferdegerüchen, Schnitzelaroma und Palatschinkenodeur getränkte 
Wiener Luft. Finde ich sehr vernünftig, denn Wien ist nicht sehr weit von Rostrosenhausen entfernt -
 somit bot sich ein nachmittägliches Minibloggertreffen in the very beautiful City of Vienna an. Und
 da Herr Rostrose (der in der Wiener Innenstadt arbeitet) nach seinem Büroschluss dazustieß, 
drängte sich auch ein Modeshooting a la Hamburg regelrecht auf. 

Wie ihr oben sehen könnt, habe ich mit Beate die "Rostrosenstandardpose" geübt, und außerdem 
mussten wir natürlich vor dem nostalgischen Portal des Kleinen Café's posieren. Auf diesen Treff-
punkt hatten wir uns geeinigt, da sich Beate wünschte, in einem authentischen Wiener Kaffeehaus 
("bloß keine touri-falle") etwas von der typischen Atmosphäre zu erspüren. Wie ihr unten sehen 
könnt, wagten wir außerdem vor dem Lokal am Franziskanerplatz ein kleines, aber feines
 "Tänzchen" ;o))





Beate holte sich die modische Inspiration für den heurigen Herbst - wie sie HIER beschrieben 
hat - von der aktuellen Gucci- und Prada-Kollektion (wobei ich Beates Interpretation attraktiver 
und stylisher finde - und um vieles preisgünstiger, denn Beate erstöbert ihre Kleidung leiden-
schaftlich gern z.B. in Second Hand Läden). 

Und ich selbst? Nun, ihr habt es sicherlich bemerkt: Ich bin abermals in Töne der grau-braunen Farb-
palette gehüllt, um mich noch einmal beim Oktoberthema Mauve-Taupe von Ines Meyroses Aktion 
Modejahr 2015 zu beteiligen. (Unten gibt's einen Blick ohne ablenkendes Herumgehüpfe darauf.)
  
Ich gehöre ja eher zu den Frauen, die ihre Kleidung jahrelang tragen und gern immer wieder neu
kombinieren, aber an diesem Outfit gibt es gleich zwei neue Teile zu sehen: den Poncho und die
Stiefletten. Letztere mussten einfach sein, weil mir der 7-cm-Absatz meiner anderen taupefarbigen
Stiefelchen für die langen Wege ins Büro und für ganze Bürotage inzwischen einfach zu hoch ist.
Ich wollte a) superbequeme und b) möglichst schicke Exemplare, die sowohl zu Hosen als auch zu
Kleidern und Röcken passen und habe mich durch ein breites Angebot von teuren und preisgünstigen
Leder- und Kunstleder-, Fair-Trade- und Unfair-Trade-Stiefletten durchprobiert.






Meine ursprünglichen Favoriten wären Fair-Trade-Schnürboots aus (angeblich) weichem, feminin 
besticktem Öko-Ziegenleder gewesen. Aber bei aller Liebe zu dieser Welt und aller Bereitschaft, 
dafür auch einiges auszugeben, sind mir meine Füße dann doch wichtiger. Und diese Schuhe waren 
einfach unbequem. Sorry Welt, es wurden dann - nach gefühlten 100 Paaren, in die meine zarten 
Füßchen schlüpfen mussten - diese hier. (Das ist übrigens keine Werbung, sondern einfach nur Info.)
 Sie fühlen sich auch nach längeren Wegstecken so angenehm an wie Patschen (= Puschen). Und
der Poncho von hier ist auch kein teures Edelteil, denn ich bin mir nicht sicher, wie lange mein
plötzliches Faible für Capes und Umhänge anhalten wird. Früher ist der immer wieder mal aus
der Versenkung auftauchende Poncho-Trend regelmäßig spurlos an mir vorübergegangen, heuer
gefallen sie mir erstmals richtig gut, aber vielleicht werden sie im nächsten oder übernächsten Jahr 
schon zur Katzenkuscheldecke? Dann müssen sie nicht aus Kaschmir sein, finde ich. Obwohl
unsere Miezen das sicherlich zu schätzen wüssten ;o))
 




Dafür ist mein "Unter-dem-Poncho-Drunter" ziemlich langlebig, zum Teil auch "Öko" und sogar
kreativ! Als da wären: ein Langarm-Shirt aus Bio-Seide, darüber ein Wasserfall-Shirt aus Bio-
Baumwolle, alles aus früheren Kollektionen von Wasch*bär. Keine Ahnung mehr, wo ich den 
Pullover und die Hose herhabe. Der lässig gestrickte, mordsbequeme Baumwollpullover mit den 
hübschen Häkelblüten begleitet mich seit ca. 2 Jahren und die Hose noch viel, viel länger. Leider 
ist sie mir mal im Trockner eingegangen und somit von Kurzgrößen-normal-lang zu einer 3/4- 
oder 7/8-Hose mutiert - ein Stil, der mir mit meinen eh schon kurzen Beinen nicht passt. Aber 
reingesteckt in die Boots finde ich die Länge okay. 

Im Vorjahr konnte ich diese Hose im Frühling noch tragen - KLICK - im Herbst und Winter jedoch saß sie mir zu knapp. 
Aber inzwischen habe ich wieder um 10 Kilos weniger als im Winter 2014/15. [Allerdings wiege ich nicht weniger als 
im Frühjahr 2014 - ich hab mir dieses Mehr-Gewicht einfach unbemerkt im Lauf der Monate draufgepackt. Hauptsächlich
 durch Radler (= Biermixgetränk) im Sommer 2014,  Rosmarinchips bei "Salz-Guster" und durch diverse Piña Coladas bzw. 
Mochitos in Kuba im Herbst 2014. Als ich mich nach dem winterlichen Fehlversuch, in meine Skihose zu schlüpfen, auf die 
Waage stellte, traf mich halb der Schlag. Aber jetzt passe ich in all diese Hosen wieder rein, ohne Diät oder Fettabsaugung 
oder Chemie übrigens. Mehr darüber gibt's demnächst, falls es euch interessiert.]



Die Tasche ist wieder meine Kunststoff-Regentasche, die ihr von HIER kennt.


Hier oben nun ein Blick auf den "kreativen" Part meines Outfits: Viele von euch wissen ja bereits, 
dass ich meine "Stilgebungszone Popo" gerne mit Röcklein, Longshirts und Spitzen umspiele. Das
gibt dem eher sportlichen Outfit auch die Prise "Weiblichkeit", die ich gern einstreue. Ich wollte
also taupefarbige Spitze unter dem Shirt rausblitzen lassen, aber die entsprechenden Tops in meinem
Fundus waren mir dafür alle zu knapp anliegend. Es gibt jedoch einen Spitzenstreifen samt Rockteil,
den ich mal von einem nicht wirklich gut passenden Kleid herausgeschnitten habe, und den befestigte
 ich an mir mit einer dieser genialen "Sporttubes" (diesmal mit der roten, damit ihr sie besser sehen
könnt ;o)) - das hält bombenfest, selbst bei den rostrosigen Verrenkungen, die es beim Shooting mit
Beate gab! :o))




Im Anschluss pilgerten wir mit den Bewohnern des Bahnwärterhäuschens noch in ein uriges Wiener 
Innenstadt-Lokal namens Hinterholz, in dem die beiden unter anderem die Sachertorte schmausen
konnten, die im Kleinen Café bereits aufverkauft gewesen war. Danach hieß es leider wieder Abschied
nehmen - schön war's mit euch, ihr Lieben, und ich kann nur sagen: Ich hoffe, dass es mal ein Wieder-
sehen gibt!

Was für ein Jahr! So viele tolle, herzliche, das Leben bereichernde Begegnungen mit Menschen,
die ich ohne die Bloggerwelt wohl niemals kennengelernt hätte ...




Verlinkt wird dieser Post nicht nur bei Ines Meyroses Modejahr 2015, ich bin damit außerdem
bei Tinas Freitags-Outfit und Sunnys Um Kopf und Kragen dabei. Und bei Rettet die Lachfalte
natürlich ebenso!


Fotos: Herr und Frau Rostrose
Alles Liebe, eure Traude!
 º° ° º° ° 
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Donnerstag, 22. Oktober 2015

Irland-Reisebericht - Ring of Kerry, Limerick, Bunratty Castle & Folk-Park - Tag 8 und 9

Haileo, ihr Lieben!
۩๑๑۩๑๑۩๑๑۩๑๑۩๑๑۩๑๑۩๑๑۩๑๑۩๑๑۩๑๑۩๑๑۩๑๑۩


Klicks zu den einzelnen Kapiteln des Reiseberichtes:
1. Kapitel - Dublin Tag 1 und 2
15. Kapitel - Carrowmore Megalithic Cemetery, wilder Atlantik, Glenveagh National Park - Tag13 
16. Kapitel - Nordirland und zurück nach Dublin - Tag 14 und 15 

1. Zusatzkapitel - Irland vor 20 Jahren Teil 1 (inkl. aktuellen Tipps)
2. Zusatzkapitel - Irland vor 20 Jahren Teil 2 (inkl. aktuellen Tipps)

KLICK zur Irland-Reisebericht-Startseite


Herzlich Willkommen zum neuesten Kapitel meines Irland-Reiseberichtes! Ich freue mich sehr, dass 
euch meine Schilderungen vom 7. irischen Tag im Killarney Nationalpark und später auf der Schaffarm 
und bei der tollen Musikeinlage in Glengarriff so gut gefallen haben! Am 8. Tag hieß es leider wieder 
Abschied nehmen von Eliane und unserer traumhaften Unterkunft im Ballylickey House - die Bilder von 
diesem Domizil und auch von unserem Abschied inklusive Hundestreicheln habe ich euch HIER bereits
gezeigt.




Was ihr hier oben seht, sind bereits Aufnahmen vom Ring of Kerry, einer rund 180 km langen
Küstenstraße im County Kerry, die als eine der schönsten Panoramarouten Irlands gilt. Auf der
Karte links unten könnt ihr gut sehen, welche Strecke wir am 8. und 9. Tag gefahren sind: blau
markiert ist die Strecke des 8. Tages von Kenmare über den Ring of Kerry nach Killarney und
weiter nach Limerick, grün ist die des 9. Tages von Limerick zu den Cliffs of Moher bzw. nach
Doolin.

Auf der Detailkarte (rot markiert) könnt ihr euch außerdem die Strecke der Küstenstraße ansehen -
und wie kurz imVergleich die direkte Verbindung zwischen Kenmare und Killarney ist. Diese direkte
Verbindung (lila gestrichelte Linie) sind wir ja am Vortag sogar schon gefahren - nämlich als wir im
Killarney Nationalpark waren. 



Kartenquellen: KLICK, KLICK und KLICK


Weil ich fand, dass Edi die berühmte Küstenstraße auch kennenlernen sollte, fuhren wir den längeren
Weg - doch Herr Rostrose war alles andere als begeistert von diesem Umweg. Das mag zum einen am
teilweise recht unangenehmen Verkehr auf der schmalen Straße gelegen haben: Am "Ring" sind nämlich
auch zahlreiche Radfahrer unterwegs, viele Touristen in Leihautos, die das Fahren auf der "falschen"
Straßenseite nicht gewöhnt sind und sich die Radler nicht überholen trauen, und natürlich auch einige
Autobusse, die zu breit für die schmalen Fahrspuren sind (was bei jeder Kurve, wo uns solch ein Bus
entgegen kam, zum Schreck wurde). Zum anderen lag es wohl an dem diesmal recht bewölkten Himmel,
 der den so hoch gelobten Ausblick nur halb so toll machte. Und wir haben in unserem Leben - und
auch während dieser Reise - schon so manche traumhafte Küstenstraße und so manche hübsche Ortschaft
gesehen, da lohnte sich der lange Umweg zugegebenermaßen nicht wirklich. Aber ein paar der Eindrücke
haben wir dennoch gesammelt und die sollt ihr der Vollständigkeit halber zu sehen bekommen. Und 
HIER gibt's Ring-of-Kerry-Fotos mit teilweise blauerem Himmel ;o).





Unser Ziel des 8. Tages - die Stadt Limerick -
empfing uns mit Regen. Naja, wir befanden uns immerhin in Irland, und viel Regen hatten wir bisher
noch nicht. Wir waren bei dieser Reise natürlich für so ziemlich jedes irische Wetter gerüstet. Durch
ein bisserl Himmelswasser ließen wir uns also nicht von einem Spaziergang abhalten, aber es war
jedenfalls nicht schön genug, um z.B. solche Nachtaufnahmen des beleuchteten King John’s Castle
mit Spiegelung im Fluss Shannon anzufertigen. Dafür leuchteten und glänzten zum Ausgleich
die Blumen bei der Kathedrale von Limerick im Regen besonders hübsch.


Limerick hatten wir vor allem wegen seiner praktischen Lage in unsere Route eingeplant - und weil 
es die einzige Stadt Irlands war, die Edi bereits besucht hatte. (Er hat dort vor vielen Jahren mal kurz
gearbeitet.) Ich selbst kannte die Stadt hingegen noch nicht, war aber neugierig auf einen Ort, der so
heißt wie ein scherzhaftes Gedicht ;o)

(HIER könnt ihr euch übrigens durch deutschsprachige Limericks durchklicken, wenn ihr Lust habt.)
 




Viel haben wir in der Stadt nicht erlebt, mal abgesehen davon,
dass wir gerade zum Abendessen aufbrachen, als Tausende Zuseher aus dem nahegelegenen Sport-
Stadion herausquollen, wo gerade ein Rugby-Spiel stattgefunden hatte... und dass das Abendessen
aus würzig-schmackhaften Rippchen bestand - dazu gab's auch dieses Mal Pommes Frittes, aber es
waren immerhin Pommes aus Süßkartoffeln! (Köstlich! :o))

Am 9. Tag unserer Reise zeigte sich Limerick von einer weitaus freundlicheren Seite als am Vortag.
Es gab zwar Wolken, aber auch Sonnenschein und blauen Himmel, und das King John’s Castle sah
unter diesen Umständen um einiges fotogener aus als bei Regenwetter. Auch der Anblick der zahl-
reichen Schwäne bereitete mir eine große Freude. Der Boxerhund auf dem Sofa ist übrigens Jake, der
 bereits 14 Jahre alte Liebling unserer B&B-Zimmerwirte.




Auch die Nähe zum Bunratty Castle & Folk Park war ein Grund für unsere Übernachtung in
Limerick. Diese Burg samt Freilichtmuseum stand auch schon vor 20 Jahren auf unserer Reiseroute,
- in den letzten beiden Collagen DIESES Posts habe ich euch Bilder davon gezeigt.




Zuerst besichtigten wir die Burg aus dem Jahr 1425, bei der es sich um die am vollständigsten 
erhaltene mittelalterlichen Festung in Irland handelt. Sie wurde im Jahr 1954 restauriert und ihre 
Räume authentisch mit Möbeln und Details aus dem 15. und 16. Jahrhundert eingerichtet. Von
einem der Türme blickten wir über die Landschaft und den sich dort schlängelnden Fluss Shannon
und hofften, dass sich die schweren Wolken wieder verziehen. Ein Wunsch, der uns erfreulicherweise
 erfüllt wurde! Anschließend ging es dann in den Folk Park, in dem das Leben früherer Zeiten in
liebevoll rekonstruierten bzw. wieder errichteten Bauernhäusern, Dorfläden und Straßenzügen 
gezeigt wird. Das Freilichtmuseum ist mit Laiendarstellern belebt, die gerne auch plaudern oder 
Fragen beantworten, und Tiere wie Schafe, Ziegen, Hühner laufen in der ländlichen Szenerie ebenfalls
herum. HIER könnt ihr euch ein kurzes, interessantes Filmchen über das Schloss und den 
Park ansehen. (Und Liebhaber irischer Musik kommen auch auf ihre Rechnung.)





Was hier rechts um die Ecke kommt, ist zwar weiß, wollig und wuschelig, aber dennoch kein
Schaf, sondern ein Hund ;o))




Er war leider weniger an meinen Streicheleinheiten interessiert als an der Möglichkeit, dass in der
Küche des Tea Room eine Leckerei für ihn abfallen könnte. Dagegen war sowohl die patente Lady
mit der weißen Schürze als auch der Dorfpolizist machtlos.





Was ihr unten rechts seht, sind zwei kuschelnde Schweinchen - aufgenommen von Herrn Rostrose.
Sind die zwei nicht entzückend?! Ich habe solche Kuschelschweine noch nie zuvor gesehen! Die
junge Ziege, die an einem Busch knabberte, fand ich aber ebenfalls sehr süß!




Weil wir an diesem Tag noch zu den Cliffs of Moher wollten, mussten wir uns schließlich wieder
von all den Tieren und schönen Reetdachhäusern loseisen. Und so brachen wir von Bunratty in 
Richtung Westen auf - ständig etwas bange den wechselnden Himmel beobachtend... Denn die
Cliffs zeigen sich nicht unbedingt immer von ihrer freundlichsten Seite. Vor 20 Jahren war von
den berühmten Steilklippen schlicht und ergreifend NICHTS zu sehen, sie lagen komplett im
Nebel. Als ich einem Iren davon erzählte, meinte er lakonisch, er sei bis jetzt dreimal bei den
Cliffs of Moher gewesen und hätte dreimal nichts davon gesehen...





Die Frage, ob wir diesmal Glück hatten, werde ich euch allerdings erst in meinem nächsten Reise-
Post beantworten. Ich hoffe, Limerick und vor allem die Tour durch Bunratty Castle und den Folk-
Park haben euch gefallen und ihr begleitet mich auch beim nächsten Kapitel meines irischen Reise-
berichts wieder! Mir haben das Wiedersehen mit dem Park und die vielen Tiere auf alle Fälle so viel
Spaß gemacht, dass ich das heutige Posting bei Rettet die Lachfalte #10verlinke. Und außerdem
verlinke ich es bei Juttas Natur-Donnerstag und Gabrieles Streifzug am Mittwoch.





Fotos: Herr und Frau Rostrose
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  Alles Liebe, eure rostrosige Reise-Traude  
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Sonntag, 18. Oktober 2015

Herbstliche Töne und Gewonnenes

Servus und Hallo, 
ihr Lieben alle miteinander!
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Vielen herzlichen Dank an euch für die zahlreichen lieben Kommentare zu meinem Irland-Kapitel über 
den wunderschönen Kilarney-Nationalpark und zum zweiten Teil meiner Hamburg-Schilderungen 
im Rahmen der Aktion Rettet die Lachfalte! Und ich freu mich SEHR, dass sich bereits sooo viele beim
oktoberlichen Lachfalten-Retten beteiligen! DANKE!!! :o)))
 
Auch heute geht es durchaus wieder lachfaltig weiter, und sogar einen Hauch von Hamburg werdet 
ihr noch zu sehen bekommen, denn einerseits sind dort (vor allem am idyllischen Ohlsdorfer Friedhof)
 schöne herbstliche Naturaufnahmen entstanden, die somit zum heutigen Titelthema passen - und anderer-
seits hatte ich in Hamburg die Kette mit, die ich bei Christine von White and Vintage gewonnen habe. 
Die habe ich (damit's zu Ines Meyroses Modethema für den Oktober passt) mit einem taupefarbigen 
Flatterspitzenshirt und einem farbharmonischen Hotelvorhang als Hintergrund kombiniert - und davon 
machte Herr Rostrose dann ein paar Aufnahmen. (Er war ja dank der zahlreichen Mädelsaufnahmen 
von unserem Hamburg-Bloggertreffen schon bestens in Übung ;o)) 






Außerdem gibt es mit dem Bären Aljoscha, den ich bei Sabine von Dino-Bären gewonnen habe und den
ihr bereits von meines ersten Hamburgpost kennt, ein Wiedersehen, denn ich hatte euch ja versprochen, 
dass ich euch auch noch die "Beigaben" zeigen möchte, die Sabine mir zusätzlich in die schöne Schachtel 
gepackt hat. Und so erfahrt ihr zugleich, wie sich Aljoscha hier eingelebt und eingerichtet hat.


Hier seht ihr Aljoscha mit dem kleinen Löffelchen, das mir Sabine mitgeschickt hat, und das Drahtherz, das ich hier auf die 
kleine Kleiderpuppe gehängt habe, war ebenfalls dabei. Außerdem seht ihr oben das Packerl mit dem Preis, den ich bei 
Christine gewonnen habe - versteckt unter Efeu und Hortensien.

Hier könnt ihr euch die gewonnene Kette in türkisblau ansehen - und außerdem die hübsche Blechdose, ihn der sie 
verschickt wurde. Kombiniert habe ich die Kette mit meinem bereits vorhandenen Armband - harmoniert doch beides gut 
mit schwarz und taupe, findet ihr nicht? Und wirkt nach einer Prise Sommer im Herbst... PS: Die Schuhe müsst ihr euch
 zum Outfit halt dazudenken ;o)) PPS: Mit der Kette bin ich natürlich wieder bei Sunnys Um Kopf und Kragen dabei.
So, hier seht ihr Kette und Löffelchen noch näher. Die Kette wird für mich jetzt immer ein Symbol für das klare Wasser 
des Gardasees sein, denn dort hat Christine sie gekauft.
Und hier hat der Aljoscha-Bär den Platz gewechselt, weil er näher bei den Blumen und Äpfeln, Kürbissen und 
anderen Herbstschätzen sitzen wollte. Der kleine rosa Kerzenständer in Gugelhupfform und die Postkarte mit der 
rosa-lila 2CV-Ente drauf stammen ebenfalls von Sabine.


Einen dritten Preis wollte ich euch auch noch zeigen (und am
liebsten hätt' ich ihn auch schon in Hamburg dabei gehabt), doch dann sah es bis zwei Tage "vor Redaktions-
schluss" so aus, als würde das Päckchen nicht bei mir ankommen. Denn leider hatte ich da etwas verbockt.
(Und die werte Post bockte offenbar mit.) Bei Grażyna vom Blog Vintage Muse der Fülle nämlich habe ich
wunderhübsche handgehäkelte Armstulpen in hellblau mit taupe gewonnen - KLICK. Grażyna hatte sie
bereits Mitte September auf die Reise geschickt. Bei Heidi, die rote Stulpen gewonnen hat, kamen sie
zwei Tage später an. Als ich Grażyna meine Adresse mitteilte, habe ich allerdings leider vergessen, ein
"A" für Österreich hinzuzufügen. Mit diesem Missgeschick war ich zwar nicht allein, denn eine zweite
Gewinnerin aus good old Austria hatte es ebenfalls vergessen, doch sie hat ihre Pulswärmer letztendlich
am 28. September bekommen.

Meine Stulpen hingegen irrten vom 15. September bis zum 16. Oktober
zwischen Deutschland und Österreich herum - und die liebe Grażyna schrieb mir bereits, dass sie die
Hoffnung inzwischen aufgegeben habe und ob sie mir ein anderes Paar schicken solle. Ich fand das total
lieb, war allerdings zugleich der Meinung, dass ich mir das nicht verdient habe, schließlich war ich ja nicht
gerade unschuldig an der Misere. Und außerdem hatte ich selbst die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben...
Manchmal kommt Post ja sogar noch nach 30, 40, 50 Jahren an... ;o)) Trotzdem konne ich es kaum glauben,
als ich einen Monat und einen Tag nach dem Absendetermin das hübsche Päckchen mit meinem Preis 
doch noch in Händen hielt!!! Und so bekommt ihr nun also Frau Rostrose mit ihren neuen hübschen Stulpen
zu sehen! (Das restliche Outfit ist natürlich dem Farbthema angepasst und die gewonnene Kette spielt
- zusammen mit ihren neuen Freundinnen von der Kettengarderobe - auch mit!



Hiermit bin ich bei Tinas Freitags-Outfit dabei



Ja, und weil es bei Lachfaltenrettungs-Postings möglichst auch etwas zu lachen geben sollte, kommt jetzt
noch der allergrößte Witz bei dieser ganzen Sache: Inzwischen habe ich nämlich festgestellt, wo Grażyna
lebt. Könnt ihr's erraten?
Richtig - in Hamburg, wo ich Ende September erst gewesen bin...!!! :o))) Wenn ich das rechtzeitig
bemerkt hätte, hätte die Preis-Übergabe um einiges einfacher vonstatten gehen können. Manchmal spielt
 das Leben wirklich verrückt!

Ihr Lieben, die ihr so wunderschöne Verlosungen gemacht und mich mit euren tollen Preisen bedacht habt,
ich möchte euch allen hier an dieser Stelle noch einmal herzlich danken! [Und weil ich nun mein Glück
schon wahrlich überstrapaziert habe, habe ich mir vorgenommen, in nächster Zeit mal bei keinen weiteren
Giveaways teilzunehmen, selbst wenn sie noch so verlockend sind...]



Die Hortensien vom Parkfriedhof Hamburg Ohlsdorf verblassen allmählich auf die typisch-schöne Art und Weise...
Genau wie die unseren...

 Nun zeige ich euch zum heutigen Schluss noch Bilder aus dem Rostrosen-Garten und dem Rostrosen-Haus 
mit herbstlichen Dekorations-Farbtönen - außerdem etwas Hamburg-Ohlsdorfer Friedhofs-Romantik - sowie 
noch ein Outfit in Mauve-Taupe-Tönen. Das maulwurfs-graue Strickjackerl mit kurzen Ärmeln trage ich leider
nicht so oft, wie ich ursprünglich geglaubt habe: Entweder es ist zu warm für dicke Wolle oder es ist zu kühl
für kurze Ärmel. Aber an goldenen Oktobertagen geht's zuweilen doch. Die Farben der Schuhe? Helltaupe
mit dunkeltaupe, würde ich sagen ... Dazu eine Seidenbluse und ein Schal in mauschelrosabeigegrau und
Jeans in zartlilagrau (?)... Oder ist das alles etwa mauve?


Die Tasche in taupe ist übrigens meine "Regentasche" - denn sie ist aus feinstem Erdöl hergestellt und somit wasserdicht ;o))



In Ines' Oktoberthema rangiert die Farbe Mauve ja unter den eher zurückhaltenden Farben - wie eben
auch Taupe oder Grau. Was das betrifft, herrscht allerdings nicht so wirklich Einigkeit in den Nachschlage-
werken des WWW. Soll heißen, es sieht ziemlich unterschiedlich aus, was alles als "Mauve" bezeichnet
wird. Ursprünglich stammt das Wort Mauve ja aus dem Französischen und heißt übersetzt Malve. Und so
wird von Wikipedia auch eine ziemlich kräftige, keineswegs zurückhaltende Malvenfarbe gezeigt > KLICK.





Wenn ihr HIER klickt, könnt ihr euch das breite Spektrum der Mauve-Farbpallette ansehen, das von Graulila 
und Zartrosa über Rosenholz bis hin zukräftigem Fliederviolett geht. Und wenn ihr HIER klickt, seht ihr jede 
Menge unterschiedlich getönte Kleidung, die als "Mauve-farben" bezeichnet wird. Während ich mich bei dem 
für heute letzten Outfit an die etwas gedeckteren Mauve-Töne gehalten habe, werde ich mich bei einem weiteren
"Mauve-Taupe-Post" Ende Oktober weniger zurückhaltend zeigen. Aber vor diesem Post bekommt ihr noch 
zwei andere zu sehen: Lasst euch überraschen!


Katze Nina wollte auch mal wieder mit aufs Bild. Die anderen Fotos - auch die der Pilze - stammen allesamt vom 
schönen Parkfriedhof Hamburg Ohlsdorf.
Mein Beitrag zum Natur- Donnerstag und zu Streifzug am Mittwoch



Für heute jedenfalls verabschiede ich mich ganz lieb bei euch und wünsche euch schöne Herbsttage, entweder
drinnen gemütlich-warm eingemummelt oder - wenn das Wetter sich von seiner schönsten Seite zeigt - draußen
bei bunten und blätterraschelnden Spaziergängen oder im herbstlich geschmückten Garten!

Wenn euch meine Terrassendekoration gefällt: Ich habe mich da ein bisserl inspirieren lassen ... von den
vielen Äpfeln, die wir heuer haben, aber auch von einigen Ideen, die im noch recht neuen Online-Magazin
Living & Green
vorgestellt werden - und zwar HIER. Ins Leben gerufen wurde dieses Magazin übrigens von einer Bloggerin,
deren wunderschöne Fotos, Texte, Ideen und Inspirationen ich schon seit einiger Zeit sehr zu schätzen weiß
und die hier in der Bloggerwelt unter dem Namen Tante Mali bekannt ist :o) Schaut doch mal rein!


Ganz herzliche Rostrosengrüße und 
Küschelbüschel von der 

Traude
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PS: Oh, und in meine Rezeptseite habe ich heute ein wunderbares Rezept für eine
köstliche Quiche Lorraine *) mit Pilzen und Maronen eingestellt. Einfach herrliche
herbstliche Seelennahrung! Habt ihr Appetit bekommen? HIER geht's lang!

*) Bei uns im Rostrosenhaus heißt die übrigens Quietsch Loren! :o)))